Der Klimawandel führt immer öfter zu Extremwetter, das dramatische Folgen hat. Das Hochwasser von Anfang September 2024 zeigte, welche verheerenden Auswirkungen Naturgefahren haben können. Erinnerungen an die Überschwemmungen von 2002 wurden wach.

Damals standen ebenfalls große Landstriche in Österreich unter Wasser. Als Reaktion starteten damals das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft und der Versicherungsverband der Versicherungsunternehmen Österreichs VVO das Projekt HORA – eine interaktive Naturgefahrenkarte für ganz Österreich.

Im Vorjahr wurde HORA um 3D-Visualisierungen erweitert. HORA 3D zeigt detailliert Hochwasserrisiken für das eigene Wohnumfeld und ermöglicht eine bessere Einschätzung der Gefahren. Damit dient dieses Tool auch als Informationsquelle für Bürgerinnen und Bürger und liefert wertvolle Tipps für Prävention. Die Anwendung ist kostenlos über www.hora.gv.at verfügbar.

HORA ist längst ein internationales Vorzeigeprojekt geworden. Am 16. Oktober wurde HORA 3D mit erstmals verliehenen Staatspreis für Klimawandelanpassung (CliA) ausgezeichnet. VVO-Projektleiter Thomas Hlatky nahm den Preis entgegen.

Weitere Informationen unter: 3. PLATZ: HORA 3D – CliA (staatspreis-anpassung.at)