Kfz-Schäden nachhaltig regulieren
Am 26. und 27. September 2024 fanden in Wieselburg die KLS-Tage statt, bei denen sich Anbieter und Betriebe der Kfz-Technik sich zu Trends und Entwicklungen austauschen (KLS steht für „Karosserie, Lackierung und Schadensmanagement“). Ein großer Schwerpunkt heuer war die Frage, wie Karosseriereparatur nachhaltig gestaltet werden kann.
Das war auch das Thema der Podiumsdiskussion mit Alexander Bayer, VVO-Chefsachverständiger und Leiter des technischen Büros des VVO, und Franz Ofer von der Bundesinnung Fahrzeugtechnik.
Reparieren statt ersetzen
Die technische Inflation nimmt zu, Reparaturen werden immer aufwendiger und teurer. Oft wird ersetzt, wo eine Instandsetzung möglich und günstiger wäre. Neben Aspekten wie komplexen Reparaturen, steigenden Kosten und Versicherungsprämien geht es auch um den Schutz unseres Planeten. Denn neue Ersatzteile haben lange, emissionsintensive Transportwege und der Ersatz erzeugt Müll, der fachgerecht entsorgt werden muss. Es gibt schon viele gute und nachhaltige Reparaturmethoden, aber wir haben noch einen Weg vor uns. Versicherer, Kfz-Betriebe und Autobesitzer – alle können einen Beitrag leisten.