„Unser Pensionssystem steht vor gewaltigen Herausforderungen – private Vorsorge ist längst kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit.

Durch die steuerliche Förderung privater Vorsorge werden nicht nur Einzelne, sondern auch der Staat entlastet. Das stärkt den Wohlstand und die Stabilität unseres Sozialsystems.“

Mag. Gregor Pilgram, Präsident des Verbandes der Versicherungsunternehmen Österreichs VVO

Ein solides und nachhaltiges Pensionssystem stärkt die Standortattraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit. Für unseren Wohlstand und die Stabilität unseres Sozialsystems müssen private und betriebliche Vorsorge zukünftig eine größere Rolle spielen.

Die Versicherungswirtschaft ist ein starker Partner für die Wirtschaft und die Menschen in Österreich. Der Sektor trägt wesentlich zur heimischen Wertschöpfung und zum Wohlstand im Land bei. Bei der notwendigen Reform des Pensionssystems kann die Branche Teil der Lösung sein.

Starke 2. und 3. Säule entlastet das System

Im aktuellen Regierungsprogramm ist die Stärkung der zweiten und dritten Säule des Pensionssystems als Ziel definiert und muss rasch umgesetzt werden. Es gibt einige Handlungsfelder, eines davon ist die betriebliche Vorsorge nach EStG § 3 (1) 15a. Bei diesem Vorsorgemodell gibt es seit 50 Jahren keine Anpassung – der maximale steuerbegünstige Freibetrag ist bei 300 Euro jährlich eingefroren. Auch die prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge ist – 20 Jahre nach ihrer Einführung – reformbedürftig. Mit flexibleren Veranlagungsmöglichkeiten und einem verbesserten Garantieniveau muss sie an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Die im Regierungsprogramm angekündigte Erweiterung der Alterssicherungskommission um die zweite und dritte Säule des Pensionssystems ist eine positive Entwicklung. Die Versicherungswirtschaft ist bereit, mit umfassender Expertise als Partner mitzuwirken.

Weitere Informationen lesen Sie hier: Presseinformation Stärkung der Zusatzpensionen – warum es dringend notwendig ist, jetzt zu handeln